Sehr gut vorbereitet ging es für Reem zur Europameisterschaft Mitte Juni nach Prag. Heimtraining, Athletiktraining und Nationalmannschaftstraining waren aufeinander abgestimmt. Die Auslosung war suboptimal, gleich im ersten Kampf wartete die amtierende Europameisterin aus Ungarn. Reem diktierte den Kampf, führte überlegen 2:0 und ließ sich 16 Sekunden vor Schluss zu einer Unaufmerksamkeit hinreißen, es stand dadurch 2:3 und die Ungarin rettete die knappe Führung über die Zeit. Sie erreichte aber ungefährdet das Finale und Reem musste sich anschließend durch die Trostrunde kämpfen. Gegen Spanien wurde 4:1, gegen Finnland 9:0 und gegen Bosnien-Herzigowina 2:0 souverän gewonnen. Das bedeutete im Ergebnis den 3. Platz bei dieser Europameisterschaft. Ein toller Erfolg!

Herzlichen Glückwunsch!