Mitte Mai fanden die Titelkämpfe der Schüler in der Sporthalle Brandberge in Halle/Saale statt.
Jedes Bundesland entsandte seine besten Kämpfer im Schülerbereich.
 
Unsererseits starteten Jonas, Justin und Greta um Erfahrungen zu sammeln und vielleicht den einen oder anderen Kampf zu gewinnen. Jonas und Greta mussten spätestens in Runde 2 die Überlegenheit ihres Gegenüber feststellen und anerkennen. Beide kämpften tapfer, aber ihre Gegner waren erfahrener und auch technisch besser.
Anders verhielt es sich bei Justin. Erst im Poolfinale verlor er unglücklich 1:2 und auch im Kampf um Platz 3 stand es am Ende leider 1:2.
Justin belegte dadurch einen wirklich guten 5. Platz und wir freuen uns über seine starke Leistung. Herzlichen Glückwunsch!!!
 
Am Tag nach der Schüler DM wurde die Rückrunde der Bundesliga ausgekämpft. Von ca. 2400 Karatevereinen stellten sich 10 Vereine dieser Herausforderung. In der Hinrunde hatten sich zwei unserer Kämpfer stark verletzt und wir mussten in jeder Runde nur mit vier anstatt fünf Kämpfern antreten, was in der Folge zwangsläufig den 10.ten und letzten Platz bedeutete. Ohne Aussicht auf die Playoffs hatten wir vor dem Wettkampf einen sehr entspannten und auch etwas längeren Abend hinter uns gebracht, was der dann gezeigten Leistung aber keineswegs schadete. Der Teamgeist war unglaublich, jeder kämpfte aufopferungsvoll und gab alles.
In diesen Teamkämpfen hatte der eine oder andere amtierende Deutsche Einzel-Meister das Nachsehen gegen uns und wir verbesserten uns insgesamt auf einen beachtlichen 7. Platz.
 
Mit einem besseren Abschneiden in der Hinrunde wäre sicher noch eine etwas bessere Platzierung möglich gewesen, aber hätte wenn und aber……es gab bessere Teams und diese Teams haben es verdient in die Playoffs zu kommen und den Deutschen Meister unter sich auszukämpfen.
Wir sind stolz dort mitgekämpft zu haben und nach dem jetzigen Stand werden wir nächstes Jahr noch besser zurück kommen.
Zwei unserer Kämpferinnen mussten sich nach dem männlichen Teamwettbewerb im Team der Rhein Neckar Knights beweisen, wobei Julia immer noch aus der Hinrunde verletzt war und jetzt als Backup diente. Hingegen musste nun Stella „ran“, grade 9 Tage vorher erst 17 Jahre geworden und dann erstmals in der Leistungsklasse starten – Respekt –
Den Respekt legte Stella aber schnell ab und gewann drei ihrer vier Kämpfe. Sie verbesserte damit das Abschneiden des Teams aus Baden Württemberg und sammelte Erfahrungen für ihre im November stattfindenden Titelkämpfe im Einzel der U18.
Herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Premiere bei den Erwachsenen!!!

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